Pocketpair, der Entwickler hinter Palworld, hat Gerüchte über eine Umstellung auf ein Free-to-Play-Modell (F2P) oder ein Games-as-a-Service-Modell (GaaS) offiziell dementiert. Nach Berichten über interne Diskussionen über alternative Geschäftsmodelle gab das Studio auf Twitter (X) eine klare Erklärung ab: Palworld bleibt ein Buy-to-Play-Titel.
Die Klarstellung ergab sich aus einem Interview mit ASCII Japan, in dem zukünftige Möglichkeiten besprochen wurden. Pocketpair betonte, dass bei der Prüfung verschiedener Optionen für langfristiges Wachstum ein F2P/GaaS-Modell letztendlich als ungeeignet erachtet wurde. Sie bekräftigten ihr Engagement für die Priorisierung der Spielerpräferenzen und räumten ein, dass eine solche Verschiebung weder den Erwartungen der Spieler noch dem ursprünglichen Design des Spiels entsprechen würde. In der Stellungnahme wurde auch der erhebliche Entwicklungsaufwand hervorgehoben, der für eine solche Umstellung erforderlich ist.
Die Entwickler brachten ihr Engagement zum Ausdruck, das bestmögliche Palworld-Erlebnis zu schaffen, und entschuldigten sich für etwaige Ängste, die durch die vorherigen Berichte hervorgerufen wurden. Die zukünftige Entwicklung wird durch potenzielle DLCs und kosmetische Skins unterstützt, eine Entscheidung, die weiter mit der Community besprochen wird. Das Team bestätigte, dass das ASCII-Japan-Interview, das die ersten Spekulationen auslöste, mehrere Monate zuvor geführt wurde.
In anderen Palworld-Nachrichten wurde eine potenzielle PlayStation 5-Version unter den erwarteten Ankündigungen für die Tokyo Game Show 2024 (TGS 2024) aufgeführt. Allerdings ist diese Auflistung, die von der Computer Entertainment Supplier’s Association (CESA) stammt, noch nicht als endgültig bestätigt.